Klimaneutralität

Der Wenzel ist seit 2019 ein klimaneutrales Unternehmen.

Was genau heißt das? Kurz gesagt: Wir haben unsere Treibhausgasemissionen messen lassen und gleichen diese mit Investitionen in Umwelt-Projekte in Entwicklungsländern aus.

Schon längere Zeit haben wir uns überlegt, wie wir unseren Fußabdruck auf dieser Welt minimieren können. Wir haben Arbeitsprozesse angepasst, kaufen rein national unsere Produkte ein, arbeiten mit regionalen Firmen zusammen. Doch erst durch das Kennenlernen der Fokus Zukunft GmbH & Co. KG haben wir einen Weg gefunden, durch das oben beschriebene Prinzip komplett klimaneutral zu arbeiten.

Wer sich für die Details interessiert, unsere geförderten Projekte oder auch unsere verursachten Treibhausgasemissionen kennenlernen will, dem haben wir hier das Wichtigste zusammengestellt:

Die tschechische Küche ist naturgemäß fleischlastig und auch wenn wir leckere vegetarische Produkte im Angebot haben und auch an weiteren basteln, so wissen wir doch: Einen Wenzel ohne Fleisch wird es in naher Zukunft nicht geben.

Als verantwortungsvolles Unternehmen ist uns zugleich klar, dass die Treibhausgasemissionen der Landwirtschaft neben vielen anderen Faktoren den Klimawandel beeinflussen. So sind auch wir bereit, Verantwortung für die Welt zu übernehmen, die wir unseren Kindern und Enkeln überlassen.

Aus diesem Grund haben wir die von unserem Unternehmen verursachten Treibhausgasemissionen erfassen lassen und durch den Erwerb von insgesamt 3.838 Klimaschutzzertifikaten für 2019 und 2020 und 1.169 Zertifikaten für 2021 ausgeglichen.

Als Beispiel: Der CO2-Fußabdruck der Wenzel Gastronomie GmbH betrug vom 1. Juni 2019 bis 31. Dezember 2020 3.838 Tonnen CO2-Äquivalente (ca 1.148t Unternehmen, 2.690t Produkte). Wir sind uns der Verantwortung gegenüber kommenden Generationen bewusst und haben entsprechend durch den Erwerb der Klimaschutzzertifikate unsere jährlichen CO2-Emissionen für 2019, 2020 und 2021 ausgeglichen.

Zur Veranschaulichung: Im Durchschnitt verursacht ein Deutscher pro Jahr in etwa 10 Tonnen CO2 durch seine Lebensführung.

Wir glauben ganz besonders an die Zukunft von erneuerbaren Energien und die Chance eines nachhaltigen Wachstums, insbesondere in Entwicklungsländern. Deshalb haben wir 2019 und 2020 in ein Solarprojekt in Indien, ein Wasserkraftprojekt in Indien, ein Wasserkraftprojekt in Mali, ein Waldschutzprojekt in Uruguay und ein Kochofenprojekt in Ruanda investiert. 2021 investierten wir in das Projekt “VCS Wasserkraft Brasilien”. 2022 und 2023 in ein Biomasse-Kraftwerk in Chile.

,Weil wir verstanden haben, was der Weltklimarat schlüssig darlegt: Die Vermeidung von Emissionen kostet nur 0,6% der jährlichen Wertschöpfung, während die Beseitigung der Schäden bei einem „Weiter-wie-bisher“ ein Vielfaches kostet.

Da sich Treibhausgase gleichmäßig in der Atmosphäre verteilen, ist es sinnvoll, Emissionen dort zu vermeiden, wo die Kosten am geringsten sind. Zudem tragen Projekte in Entwicklungs- und Schwellenländern zur Verbesserung der ökonomischen, sozialen und ökologischen Situation bei und unterstützen die Realisierung der Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen.

Für Schwellen- und Entwicklungsländer ist der Emissionshandel ein wesentlicher Treiber für den Transfer sauberer Technologien und einer nachhaltig ausgerichteten wirtschaftlichen Entwicklung.